Wenn plötzlich alles anders ist – Fannys Tumordiagnose und unser Weg

Manchmal passiert’s einfach so. Du willst eigentlich nur kurz den Hund scheren – Routine, denkste - und dann fühlt sich da plötzlich was komisch an. Im Bereich der Analdrüsen, eine Erhebung. Erstmal nichts ungewöhnliches, aber irgendwas fühlte sich anders an als normal -. Ich wollte ausdrücken, aber Fanny hatte Schmerzen – und zwar richtig. Das war nicht normal. Also, ab zum Tierarzt. Denn ganz ehrlich: Wenn’s so richtig weh tut, dann darf ruhig jemand anderes mal der „Böse“ sein.
Beim Ausdrücken kam dann schon die erste Welle: Sehr, sehr viel Analdrüsenflüssigkeit, und das Ganze für Fanny unter starken Schmerzen. Und dann – hat der Tierarzt beim Tasten einen Tumor gefunden. Groß. Limettengroß. Ich war erstmal sprachlos. Dieser Moment, wenn der Kopf noch gar nicht so weit ist, aber das Herz schon weiß: Das ist ernst.
Auf nach München – CT und erste Diagnose
Der nächste Schritt: Ab nach München in die Tierklinik zum CT. Wir wollten wissen, womit wir es zu tun haben. Der Verdacht: Analbeutelkarzinom. Ein Wort, das erstmal den Boden unter den Füßen zum wanken bringt. Aber hilft ja nix. Eine gute weitere Therapie braucht eine genaue Diagnose! Im CT sollte festgestellt werden, ob der Tumor operabel ist und ob in Lymphknoten und Lunge Metastasen zu finden sind. Ich wusste aber eigentlich, dass dem nicht so ist. Aber in no einer ernsten Lage dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen is unmöglich.
In de Bildgebung endlich eine kleine Erleichterung: Die Lunge und Lymphknoten waren im CT unauffällig, keine Metastasen. Und: Der Tumor war operabel!
Die OP war nicht ohne. Auch angesichts ihres Alter, die kleine Fee wird bald 12. Der Tumor konnte zwar entfernt werden, aber die Darmwand auf einer Seite war extrem dünn – ein großes Risiko für Wundheilungsstörungen. Deshalb musste Fanny nach der OP einen Tag und eine Nacht in der Klinik bleiben.
Für Seppi und mich der härteste Moment: Ohne sie nach Hause fahren. Man fühlt sich einfach wie der letzte Depp. Dein Sonnenschein liegt nach einer schweren OP allein in der Klinik – ihr geht's schlecht und du darfst nicht dabei sein - du bist schlicht und einfach völlig machtlos, hilflos und traurig.
Frequenzen, Liebe und „Mut Bert“

Aber eben nur scheinbar machtlos. Denn ich wusste: Auch aus der Ferne kann ich Fanny unterstützen. Ich hab ihr ihr Glückseinhorn mit ins Auto gepackt – mit Frequenzen vom Healy bespielt. Aus dem Soul Cycle-Programm: Innere Balance und Gelassenheit. Und natürlich Bachblüten – Rescue-Tropfen ins Einhorn, plus Edelsteinelixiere.
Ihr Einhorn trägt übrigens den Namen „Mut Bert“. Weil er genau das ist: Mutmacher, Kraftspender, Begleiter in schweren Zeiten.
Ich hab zu Hause weiter mit dem Healy gearbeitet. Programme für Zellregeneration, Schmerzlinderung, psychische Stabilität – über ihr Foto, was über das morphogenetische Feld wirkt. Vielleicht fragst du dich: Wie soll das funktionieren?
Was ist eigentlich das morphogenetische Feld?
Das morphogenetische Feld (auch morphisches Feld genannt) ist ein Energiefeld, das alles Lebendige miteinander verbindet. Gedanken, Gefühle, Informationen – alles ist dort gespeichert und abrufbar. Es funktioniert über sogenannte Informationsübertragung und Quantenverschränkung. Das bedeutet: Energie kennt keine Begrenzung durch Raum und Zeit. Was du hier aussendest, kommt dort an – immer.
Ich konnte also über das Foto mit Fanny arbeiten. Die Programme liefen und gaben ihr über dieses Feld Kraft, Unterstützung und Heilimpulse. Für mich war das ein großer Trost – weil ich wusste, ich tue was. Und die Rückmeldung aus der Klinik hat mir das auch bestätigt.
Fanny, everybodys Darling
Die Pflegerinnen und Ärztinnen in der Klinik waren begeistert von Fanny. Sie haben erzählt, wie ausgeglichen, freundlich und ruhig sie war – trotz Schmerzen und Stress. Und ich dachte mir nur: Ja, das ist meine Fanny. So stark, so tapfer. So voller Vertrauen, auch in einer so schweren Situation.
Ich bin so dankbar für das Team in der Klinik, für die moderne Diagnostik, für die Chance auf OP – und auch für all das energetische Werkzeug, das ich nutzen konnte, um Fanny zu begleiten. Der Mix aus Schulmedizin und energetischer Unterstützung war für mich der richtige Weg. Nicht entweder-oder, sondern sowohl-als-auch.
Und weißt du was? Manchmal macht genau dieser Weg den Unterschied. Zwischen Angst und Vertrauen. Zwischen Ohnmacht und Handlung. Zwischen Hoffnungslosigkeit und einem Plan.

Endlich wieder vereint
Am Samstagnachmittag durften wir Fanny endlich wieder abholen. Ich hab sie fast nicht erkannt – so zugedröhnt war sie von der OP. Die Augen glasig, der Gang schwankend. Aber sie war da. Endlich.
Die Ärztin war vorsichtig optimistisch, und ich einfach nur erleichtert.
Wir haben sie wieder. Alles andere – wird schon.
Rückblickend erklärt sich jetzt auch einiges: Der mandarinengroße Tumor hat wohl schon länger auf Harnleiter und Darm gedrückt. Das erklärt die zwei hartnäckigen Blasenentzündungen, die sie hatte. Und auch mein Eindruck, dass sie sich manchmal beim Koten schwertat – tja, war wohl doch nicht einfach „nur mal so“. Manchmal sagt uns der Körper mehr, als wir wahrhaben wollen.

Raus aus dem Trichter – rein ins rosa Nackenhörnchen
Dann erstmal die Trichter-Befreiung. Stattdessen ein rosa Nackenhörnchen – stilvoll, bequem und Fanny-approved. Ich hab ihr das Versprechen abgenommen, dass sie nicht an der Naht rumschleckt – und was soll ich sagen? Hat sie auch nicht. Nicht ein einziges Mal. Und das, obwohl die Fäden wirklich an jeder Ecke rausstehen und ordentlich pieksen, sobald sich ihre Rute bewegt.
Die OP ist gut verlaufen, der Tumor konnte komplett entfernt werden. Aber die Naht – rund um den After und bis runter zum Bein – ist wirklich kein Spaziergang. Die Klinik hatte mich deutlich darauf hingewiesen, dass es in Folge der OP zu Kotinkontinenz kommen kann, da Teile des Tumors mit dem Schließmuskel verwachsen waren. Aber egal, Hauptsache ihr geht's gut!
Schmerzgedächtnis – warum bestimmte Medikamente wichtig sind
In den ersten Tagen bekam Fanny zusätzlich zu den Schmerzmitteln auch Medikamente zur Unterdrückung des Schmerzgedächtnisses.
Warum das so wichtig ist?
Das Gehirn speichert Schmerz als Erfahrung ab. Wenn der Körper lernt: „Koten = Schmerz“, dann reagiert er jedes Mal mit Angst oder Anspannung – auch wenn objektiv kein Schmerz mehr da ist. Diese Medikamente helfen, das zu verhindern. Und geben dem Körper die Chance, heil zu werden – ohne Angst.
4 Tage warten auf den ersten haufen
Dann hieß es: Geduld. Ganze vier Tage lang kam nichts. Kein Haufen. Kein Zeichen.
Ich unterstützte mit Magnesium, geschrotetem Leinsamen, Öl, viel Wasser – aber der Durchbruch kam tatsächlich mit einer gezielten Bioresonanzbehandlung. Und ein bisschen Hilfe von "oben".

Hilfe aus allen Richtungen - auch von ganz oben
Zu all der Hilfe und Unterstützung in dieser Zeit, meldete sich auch mein Vater – deutlich. Der Wasserkocher sprang von allein an, der Fernseher spielte verrückt.
Ich hab die Zeichen irgendwann auch verstanden – und Pink Spirit-Annette
kontaktiert.
Über sie kamen klare Anweisungen aus dem Heilpraktiker-Jenseits. Ich hab sofort kapiert was er meinte und brav umgesetzt, was der Herr Vater durchgegeben hat
Ich bekam wertvolle Impulse, was noch nötig war, damit Fanny das alles gut wegsteckt.
Man steht in solchen Momenten da und will helfen – und oft fühlt man sich so machtlos. Aber ich kann sagen: Wir waren alles andere als machtlos.
Es war schwer, ihr Medikamente zu geben, die sie benebeln, die sie kaum auf den Beinen halten. Aber ohne sie wären die Schmerzen wohl zu stark gewesen, es war schwer, sie ein paar hundert Kilometer weit weg in der Klinik zu lassen, alleine... Es war schwer, zu akzeptieren, dass dein immer kerngesundes Hundefräulein Krebs hat(te), obwohl man ja selber vom Fach ist, und alles tut, dass es eben nicht dazu kommt....
Jetzt, 10 Tage nach der OP, ist sie fast wieder die alte Fanny. Fröhlich, frech, hungrig. Ihre Narben heilen super. Und sie bekommt täglich weiterhin Unterstützung durch Bioresonanz, Nahrungsergänzungsmittel, Kräuter, Homöopathie und den Healy.

Ganz ehrlich: Jeder sollte einen kleinen Healy haben.
Ob für sich selbst, die Kinder oder die Tiere – es ist ein unglaublich kraftvolles Werkzeug, um Körper, Geist und Seele ganzheitlich zu unterstützen. Ich arbeite seit Jahren damit – und nie
war ich dankbarer dafür als jetzt. Gerade eben, dass ich ihr auch indirekt helfen kann, wenn ich es direkt nicht kann!
Die Diagnose – und was wir jetzt daraus machen
Das Labor hat den Verdacht leider bestätigt:
Bösartiges Analbeutelkarzinom. - leider aggressiv und Metastasierungsfreudig.
Aber: Wir haben ihn früh entdeckt. Der Tumor konnte komplett entfernt werden und es waren im CT keine Metastasen in den benachbarten Lymphknoten und in der Lunge zu sehen. Und ich bin mittlerweile – nach dem ersten Schock – zuversichtlich. Für was habe ich jahrelang Heilpraktikerschule gemacht, wenn nicht für solche Momente?
Wir haben viele Möglichkeiten – schulmedizinisch und naturheilkundlich. Und auch mein Vater hat offenbar beschlossen, nicht in Rente zu gehen. Von hier aus – und von drüben – wird jetzt weitergearbeitet.

er Weg geht weiter
Fanny wird bald 12. Es ist mir völlig bewusst, dass das leben meines Hundemädchens endlich ist. Aber ich hoffe von ganzem Herzen, dass sie noch viele unbeschwerte, glückliche und gesunde Fanny-Feenjahre vor sich hat. Jetzt darf sie sich erst mal vollständig von der OP erholen.
Dann werden wir die Medikamente und Narkose sanft ausleiten, entgiften, die Darmflora aufbauen – und mit voller Kraft in die Regeneration starten.
Wir haben tolle Menschen an unserer Seite – Ärzte, Heilpraktiker, Freunde, und ja, auch geistige Helfer.
Und wir werden alles tun, damit Fanny eine wunderbare Zeit hat. Und wir auch!
Wenn du uns auf diesem Weg begleiten willst, dann schau gerne wieder hier vorbei.
Natürlich sind da Ängste. Natürlich schleichen sich Gedanken ein wie: „Was, wenn...?“ Aber genau deshalb ist es so wichtig, im Jetzt zu bleiben. Jeden kleinen Fortschritt zu feiern. Jeden guten Tag zu würdigen. Und auf das zu vertrauen, was wir tun können – und nicht auf das zu starren, was wir nicht kontrollieren können.
Fanny – Herz, Kämpferin, Lehrmeisterin
Fanny zeigt mir in diesen Tagen einmal mehr, wie stark Tiere sind. Wie sehr sie im Moment leben. Kein Hadern, kein Warum. Nur: „Okay, das ist jetzt so. Ich mach das Beste draus.“ Und genau das machen wir auch. Wir gehen den Weg. Mit viel Liebe. Mit allem, was uns zur Verfügung steht. Und mit dem tiefen Wissen, dass Heilung so viel mehr ist als nur die körperliche Ebene.
Und du? Vielleicht liest du das gerade, weil du selbst in einer ähnlichen Situation bist. Vielleicht fühlst du dich auch manchmal machtlos. Dann möchte ich dir sagen: Du bist es nicht. Es gibt so viele Wege, zu unterstützen. Auf allen Ebenen. medizinisch, naturheilkundlich, energetisch, emotional.
Und vor allem: Du bist nicht allein.
Ich schreibe diesen Blog, um Mut zu machen. Denn ja – so eine Diagnose zieht dir erstmal den Boden unter den Füßen weg. Aber: Aufgeben und sich hängenlassen ist keine Option!
Denn ich weiß:
Gesunde Zellen haben mehr Power als kranke. Und genau das zeigen wir ihnen jetzt, mit dem Wissen, dass wir mehr bewirken können, als wir
oft glauben
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